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Preissteigerungen

Schock in Kroatien: Preissteigerungen lösen Stornierungswelle aus!

Kroatien Urlaub
(Foto: iStockphoto)

Massive Preissteigerungen von 10 bis 15 Prozent in den kroatischen Urlaubsregionen haben zu einer Welle von Stornierungen geführt, was wiederum dazu geführt hat, dass die Preise bei vielen Unterkünften, insbesondere Luxusimmobilien, drastisch gesenkt wurden.

Auswirkungen der Preissteigerungen auf die Tourismusbranche

Anfang Juli schossen die Preise in den kroatischen Urlaubsregionen durchschnittlich um 10 bis 15 Prozent in die Höhe. Diese Entwicklung betraf nicht nur die Kosten von Unterkünften, sondern auch die Restaurantpreise, was Touristen verärgerte. Dieser Preisanstieg bei den Unterkünften führte zu einer Welle von Stornierungen, auf die die Vermieter reagierten, indem sie ihre Preise drastisch senkten – in einigen Fällen um bis zu 50 Prozent.

Analyse der Preisentwicklung auf großen Buchungsplattformen

Eine vor einer Woche durchgeführte Analyse der Preise für Apartments entlang der Adriaküste auf den Plattformen Airbnb und Booking.com zeigte eine Preissenkung von 10 bis 40 Prozent in den vorherigen zehn Tagen. Die Preisnachlässe betrafen vor allem Unterkünfte mit höheren Preisen, die ihre Angebote offenbar über dem tatsächlichen Wert angesetzt hatten.

Auswirkungen von Stornierungsrichtlinien und Reaktionen privater Anbieter

Zudem gibt es auf vielen Plattformen die Möglichkeit, Unterkünfte eine gewisse Anzahl von Tagen vor dem gebuchten Aufenthaltsdatum kostenlos zu stornieren. Dies führte dazu, dass viele Touristen ihre Pläne kurzfristig änderten. Private Anbieter leiden besonders unter diesen Trends, da sie auf diese Veränderungen am Markt oft nicht schnell genug reagieren können.

Waldbrände und deren Einfluss auf die Tourismusnachfrage

Neben den stark gestiegenen Preisen könnten auch die Waldbrände in den Urlaubsregionen ein Grund für die Stornierungen sein. Die Nachfrage nach Luxusunterkünften ist gesunken, und Anbieter, die Probleme hatten, ihre Kapazitäten auszulasten, senkten ihre Preise um bis zu 50 Prozent, um Urlauber noch mit günstigen Last-Minute-Angeboten anzulocken.