Eine Gruppe serbischer Urlauber, die ihren Ferienaufenthalt in einem Hotel in Tunesien verbrachten, haben mit ihrem Verhalten Empörung in den sozialen Medien ausgelöst.
Nach Darstellung verschiedener Berichte war die Gruppe aufgrund einer Überbelegung des Hotels durch die Reiseagentur verärgert und musste zudem unter miserablen Bedingungen, wie Schimmelbefall in den Zimmern und Temperaturen bis zu 46 Grad ohne Klimaanlage, die Nächte verbringen.
Ein Video, welches die unzufriedenen Urlauber zeigt, wie sie die Rezeption des Hotels stürmten und anfingen, sich mit den Mitarbeitern anzulegen, wurde online gestellt. Das Verhalten der Gruppe wurde in den Kommentaren als höchst unangemessen kritisiert. So zeigen die Aufnahmen, wie die Urlauber die Rezeptionsmitarbeiter anschrien und eine Frau aus der Gruppe einen der Rezeptionisten sogar körperlich angriff.
— Pluton (@Pluton45873221) July 26, 2023
In den sozialen Medien wurde das Verhalten der serbischen Urlauber auf das Schärfste verurteilt. Viele User bezeichneten die Vorfälle als äußerst peinlich und nicht akzeptabel. „Sehr beschämendes und unzulässiges Verhalten. Die Hotelmitarbeiter sind überhaupt nicht schuld, die Agentur ist schuld.“, schreibt ein unbekannter Kommentator. Es wurde darauf hingewiesen, dass die Mitarbeiter des Hotels unschuldig seien und die Schuld bei der Reiseagentur liege.
Einige Kommentatoren, darunter auch eine unbekannte Nutzerin, bemerkten, dass das echte Problem darin besteht, dass die Urlauber nicht die erwarteten Leistungen erhalten haben. „Die Zimmer haben keine Klimaanlage, aber das Verhalten der Frau ist skandalös“, so die Nutzerin. Ein anderer Nutzer unterstrich, dass Aggression keine Lösung sei und das auftretende Verhalten nicht nur eine Schande für die betreffende Person, sondern auch für ihr Heimatland darstelle. „Aggression ist keine Lösung und mit diesem Verhalten beschämen sie sich und ihr Land.“, so der unbekannte Nutzer.
Bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels konnte seitens der Reiseagentur, über die sich die Urlauber beschwerten, keine Stellungnahme eingeholt werden. Sämtliche Versuche, die Agentur telefonisch oder per E-Mail zu erreichen, blieben ohne Erfolg.
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