Am Montagmorgen ereignete sich im Stadtgebiet von Wieselburg (Niederösterreich) ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Zug mit einem Pkw kollidierte. Der Vorfall fand auf der Erlauftalbahn am unbeschrankten Bahnübergang der Mankerstraße statt.
Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass die Autofahrerin die Warnsignale am Übergang übersehen hat. Der ÖBB-Zug erfasste das Fahrzeug und schleifte es über eine längere Strecke mit, bevor er schließlich zum Stillstand kam. Dies führte zu erheblichen Schäden an dem Kleinwagen.
Rettungseinsatz und Bergung
Die Freiwillige Feuerwehr Wieselburg wurde sofort alarmiert und rückte zum Unfallort aus. Beim Eintreffen wurden keinerlei Personen mehr im Autowrack vorgefunden. Der Brandschutz wurde gesichert und die Unfallstelle abgesichert. Die Polizei nahm den Unfall auf, woraufhin das Wrack von der Bauhofmannschaft Wieselburg mit einem Lkw-Kran von den Schienen entfernt wurde.
Die Pkw-Lenkerin erlitt schwere Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung durch das Rote Kreuz in ein Krankenhaus eingeliefert. Die im Zug befindlichen Personen, darunter der Lokführer und fünf Fahrgäste, blieben unverletzt.
Wegen der einspurigen Streckensperrung, die bis in den Vormittag hinein andauerte, wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, um den Reiseverkehr zu gewährleisten. Die genauen Umstände des Unfalls sind weiterhin Gegenstand polizeilicher Untersuchungen, um die Ursache zu klären.
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