In Salzburg hat Serbien beim diesjährigen Integrationsfußball-WM, organisiert vom gemeinnützigen Verein „Sport spricht alle Sprachen“, mit beeindruckendem Erfolg das Finale für sich entschieden.

Unter Aleks Cokics Führung gewann Serbien am letzten Wochenende auf der PSV-Sportanlage Alpenstraße mit einem 3:0 gegen die Türkei, geleitet von Teamchef Tuncer Gökdemir, den Titel. Dieser Sieg ist besonders bemerkenswert, weil Serbien bei der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland vorzeitig ausgeschieden war.
Triumph für die Integration durch Sport
Bosnien-Herzegowina, frühere Gewinner, belegten dieses Jahr den dritten Platz. Bei den Damen gewann Deutschland, gefolgt von Österreich und Kolumbien. Der Damenwettbewerb endete bereits am 30. Mai aufgrund schlechten Wetters vorzeitig.
Seit 2006 fördert das Turnier, das unter dem Motto „Fußball verbindet“ steht, die Begegnung und das Miteinander unterschiedlichster Kulturen durch den Sport. Dieses Jahr nahmen 24 Herren- und vier Damenmannschaften am Turnier teil, um den Integrationspokal zu gewinnen und für besseres Zusammenleben zu werben. Die Veranstaltung unterstützt das Ziel von „Sport spricht alle Sprachen“, Fußball als Symbol für Integration und Gemeinschaft in Österreich zu etablieren.

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