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#BLACKLIVESMATTER

Serbischer Präsident verteidigt Trump: „Hässliche Kampagne gegen ihn“

(FOTOS: Facebook-Screenshots)

Der serbische Präsident Aleksandar Vučić stellte sich seinen US-Amtskollegen Donald Trump. Laut Vučić würde derzeit eine „hässliche Kampagne“ gegen Trump geführt werden, die zeige, dass liberal orientierte Kreise bereit dazu seien, große Geldsummen für den Kampf gegen den amtierenden US-Präsidenten in die Hand zu nehmen.

Die Unruhen in Amerika und #blacklivesmatter-Bewegung nach dem Mord an George Floyd reißen nicht ab. Der Präsident Serbiens ist der Meinung, dass man die Situation von allen Seiten betrachten müsse.

„Nach dem Mord an Floyd wurden die Polizisten verhaftet. Aber wartet Leute, wir kennen die Namen der Polizisten, die dort getötet wurden, nicht. Warum? Weil man diese Morde Trump nicht anhängen könnte“, so Vučić gegenüber TV Pančevo.

Rassismusskandal von serbischer Fußballerfrau
Der serbische Präsident kommentierte auch den Fall rund um den serbischen Kicker Aleksandar Katai und dessen Ehefrau, die mit einem rassistischen Post für Furore gesorgt hat. (KOSMO berichtete) Katai wurde aus seinem Fußballclub „Los Angeles Galaxy“ geworfen

„Sie haben unseren Fußball gekündigt, weil seine Frau etwas gesagt hat, was ihnen nicht gefällt? Was hat seine Frau damit zu tun, wie gut er Bälle schießt? Das spricht alles nur für eine Hetzjagd, die derzeit gegen Präsident Trump geführt wird. Wer bist du, dass du einer Ehefrau das Recht auf Meinung nimmst? Wenn sie eine Straftat begangen hat, verfolge sie rechtlich“, betonte Vučić weiter.