Eine neue Statistik verrät wer in Österreich besonders viel oder wenig verdient. Das Einkommen ist unter anderem von Geschlecht, Alter, Staatsbürgerschaft und Bildungsgrad abgängig.
Laut der neuen Statistik waren im Jahr 2018 fast 1,5 Millionen Menschen in Österreich armutsgefährdet, was 17,5 Prozent der Bevölkerung ausmacht. Zwar sind die Zahlen seit 2008 um 187.000 Personen zurückgegangen, trotzdem besteht für bestimmte Gruppen eine hohe Gefährdung, sozialer Benachteiligung.
Gefährdet sind insbesondere Kinder
Besonders hoch ist das Risiko für Alleinerziehende, kinderreiche Familien, Langzeitarbeitslose und Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft. Aktuell leben 372.000 Kinder und Jugendliche in Familien mit Ausgrenzungsgefährdung.
Die Zahlen der Statistik Austria zeigen, dass Frauen in Österreich durchschnittlich 34.192 Euro verdienen, Männer verdienen dagegen 48.364 Euro. Österreichische Staatsbürger verdienen ebenfalls, jährlich um 7.127 Euro mehr als Personen mit anderen Staatsbürgerschaften.
Ab wann gehört man zur Mittelschicht?
Im Vergleich zu anderen Ländern sind viele Menschen in Österreich, der Mittelschicht zuzuordnen. Darunter fallen Single-Haushalte mit einem monatlichen Einkommen zwischen 1.717 – 4.5679 Euro. Zweier-Gemeinschaften bewegen sich bei 2.429 – 6.476 Euro und Familien mit vier Personen haben in der mittleren Schicht 3.435 – 9.159 Euro zur Verfügung.
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