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LEBENSMITTELKNAPPHEIT

Staatsoberhaupt zwingt Bürger ihre Haustiere zu essen

HUNDEFLEISCHFEST_CHINA
(FOTO: Twitter IslaECole)

Haushalte mit Hunden sollen von ihrer „Dekadenz“ loslassen und diese zur Verfütterung an die Bürger freigegeben werden, so der neueste Befehl eines Staatsführers.

In Südkorea berichtete die Zeitung „Chosun Ilbo“ über eine angeblich grausame Aktion des nordkoreanischen Diktators Kim Jong-un. Laut dieser soll er den Besitz von Haustieren als einen „verdorbenen Trend der Bourgeoisie“ bezeichnet und ihn verboten haben. Schlimmer – er soll die Tiere zur Verfütterung freigegeben haben.

Haushalte von Hunden sollen nun ausfindig gemacht und die Menschen gezwungen werden, diese aufzugeben, Die ehemaligen Lieblinge sollen daraufhin in geführte Tiergärten gelangen oder an Restaurants verkauft werden, wo das Hundefleisch zur Nahrung verarbeitet wird.

Das Vorhaben soll der Diktator als „Schutz des Landes gegen die kapitalistische Dekadenz“ aufgerufen haben, doch dahinter könnte eine sehr drastische Maßnahme gegen die Lebensmittelknappheit im Landesinneren stecken.

Dagegen ist in China das Essen von Hunden eine Tradition. Neun Tage lang werden in der chinesischen Stadt Yulin, Hunde geschlagen, lebendig gehäutet, gebrannt und gegessen. Viele protestieren gegen das umstrittene Fest.