Ein unerfreuliches Ereignis überschattete den Schulalltag in der Grundschule „2. oktobar“ in Zrenjanin, Serbien: Eine 14-jährige Schülerin verletzte eine Mitschülerin mit einem spitzen Gegenstand. Die Polizeidirektion Zrenjanin bestätigte den Vorfall gegenüber dem Portal „I love Zrenjanin“ und gab an, dass das Mädchen (2009) einer Schülerin (2010) Verletzungen zufügte.
Die betroffene Schülerin wurde umgehend ins Notfallzentrum von Zrenjanin eingeliefert. Dort teilten die Mediziner mit, dass es sich glücklicherweise um leichte körperliche Verletzungen im Halsbereich handele. Ursprünglichen Berichten zufolge war von einem Messer als Tatwaffe die Rede.
Allerdings korrigierten spätere Meldungen einiger Belgrader Medien diese Angabe und gaben bekannt, dass es sich bei dem spitzen Gegenstand um einen Zirkel handelte.
Die Polizeidirektion Zrenjanin wurde über den bedauerlichen Vorfall in Kenntnis gesetzt und leitete umgehend polizeiliche Ermittlungen ein. Währenddessen erhielt das verletzte Mädchen im Notfallzentrum die nötige Erstversorgung. Anschließend fand ein Gespräch mit einem Psychiater statt, um mögliche seelische Folgen des Geschehens zu erkennen und gegebenenfalls zu behandeln. In Begleitung ihrer Eltern konnte die Schülerin schließlich nach Hause entlassen werden.
Der Vorfall in der Grundschule „2. oktobar“ sollte als ernstzunehmender Weckruf dienen, um die Sicherheit und das Wohlergehen der Schülerinnen und Schüler weiterhin zu gewährleisten und mögliche Gefahrenquellen frühzeitig zu erkennen und zu eliminieren.
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