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SCHRECKLICH

Tödlicher Freizeitpark: Frau fällt aus Achterbahn in den Tod

ACHTERBAHN
(FOTO: iStock)

Eine 57-jährige Frau starb auf tragische Weise, nachdem sie in einer Achterbahn im Vergnügungspark Klotten in Deutschland von ihrem Sitz gerutscht war.

Die unglückliche Frau, deren Identität noch nicht geklärt ist und die aus Sankt Wendel im Saarland stammt, rutschte von ihrem Sitz und stürzte von den Schienen der Achterbahn aus acht Metern Höhe zum Boden. Rettungsbemühungen wurden Berichten zufolge durch das unwegsame Gelände rund um die Achterbahn behindert.

Details zum Unfall sind noch unklar. Am Montag erklärten die Staatsanwälte, es bestehe „zum jetzigen Zeitpunkt kein Anfangsverdacht auf eine Straftat“ und bestätigten, dass sie eine Obduktion beantragt hätten.

Auch Beamte des Technischen Überwachungsvereins (TÜV) kontrollierten das Fahrgeschäft nach dem Unfall.

Nachdem der Park drei Tage lang geschlossen war, bestätigte eine Nachricht von Klotti-Park auf Facebook, dass der Park am Dienstag wieder für Besucher geöffnet wird – diese Achterbahn bleibt geschlossen, obwohl sie Berichten zufolge vom TÜV genehmigt wurde.

Die Ankündigung lautete: „Wir werden unseren Klotti-Park ab dem 9. August 2022 wiedereröffnen. Die Behörden untersuchen noch die Unfallursache. Inzwischen sind die Ermittlungen vor Ort abgeschlossen und der Fahrtbetrieb, auf dem sich der Unfall ereignete, ist wieder aktiv.

Wir haben aber entschieden, dass wir die Anlage vorsorglich noch einmal vom TÜV prüfen lassen. Deshalb bleibt die Achterbahn vorübergehend geschlossen.“

Hinzugefügt wurde, dass die Mitarbeiter von dem Tod „immer noch sehr betroffen“ seien, und räumte ein, dass es „schwierig sein würde, in den Alltag zurückzukehren“.

„Unsere Gedanken sind bei der Familie, wir wünschen ihr viel Kraft und Selbstvertrauen in diesen schwierigen Zeiten“, heißt es in der Mitteilung.

Klotti wurde 1970 erstmals als Wildpark eröffnet, bevor er in den 1990er Jahren zu einer Urlaubs- und Familienattraktion ausgebaut wurde.