Die Südautobahn A2 ist aufgrund einer ernsten Überflutung vorübergehend unpassierbar. Wie die ASFINAG, die für die Autobahnverwaltung zuständig ist, bekannt gab, musste zunächst die Fahrtrichtung Graz ab der Anschlussstelle Industriezentrum Süd gesperrt werden. Kurz darauf folgte auch die Sperrung der Strecke in Richtung Wien. Der betroffene Abschnitt erstreckt sich bis nach Traiskirchen.
Zunächst war auf der A2 in Richtung Wien nur der vierte Fahrstreifen von der Überschwemmung betroffen, doch die Situation verschärfte sich rasch. Die Strecke musste letztlich komplett gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
❗Update zur Situation❗
— ASFINAG (@ASFINAG) September 15, 2024
⛔ A 21 Knoten Steinhäusl: Rampensperre auf A 1 Richtung Wien wegen Fahrbahnschäden nach Böschungsrutschung
⛔ A 2: Sperre in Richtung Graz ab ASt. IZ Süd wegen Wasser auf der Fahrbahn, Richtung Wien bisher Sperre einer Fahrspur. pic.twitter.com/tbQWaMxPSM
Ausweitung der Sperrungen auf der Westautobahn
Auch auf der Westautobahn A1 kamen die Autofahrer nicht ungeschoren davon. Am Sonntagmorgen, etwa um 9.30 Uhr, wurde die A1 ab dem Knoten St. Pölten in Fahrtrichtung Wien gesperrt. Der Verkehr wurde infolgedessen über die Schnellstraßen S33 und S5 umgeleitet, was zu einer erheblichen Belastung der Ausweichstrecken führte.
Am frühen Abend konnte Entwarnung gegeben werden: Die Ein- und Ausfahrt der Westautobahn bei Wien wurden wieder freigegeben, und der Verkehrsfluss normalisierte sich langsam.
Diese unvorhergesehenen Verkehrsbeeinträchtigungen haben sowohl die A2 als auch die A1 und deren Ausweichrouten enorm belastet. Die örtlichen Behörden und die ASFINAG arbeiteten unter Hochdruck an der Bewältigung der Situationen und der Wiederherstellung der normalen Verkehrsverhältnisse.
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