Der renommierte Schauspieler Milos Bikovic, bekannt für seine herausragenden Leistungen in der Filmindustrie, steht nun im Zentrum einer politischen Kontroverse. Das ukrainische Außenministerium wirft ihm vor, den Völkermord zu unterstützen. Diese Anschuldigungen werfen Fragen über seine bevorstehende Rolle in der dritten Staffel von HBOs „The White Lotus“ auf.
Milos Bikovic, ein preisgekrönter Schauspieler und frischgebackener Vater, sieht sich schweren Anschuldigungen des ukrainischen Außenministeriums ausgesetzt. In einem Post auf dem sozialen Netzwerk X, dem Nachfolger von Twitter, beschuldigt das Ministerium Bikovic, den Völkermord zu unterstützen. „Milos Bikovic, serbischer Schauspieler, der Russland seit Beginn der Invasion vollumfänglich unterstützt, wird nun in der dritten Staffel von HBOs White Lotus auftreten. @HBO, ist es in Ordnung für Sie, mit einer Person zu arbeiten, die den Völkermord unterstützt und das Völkerrecht verletzt?“, lautet der Wortlaut des Posts.
Miloš Biković, Serbian actor who has been supporting Russia since the start of the full-scale invasion, is now set to star in HBO's The White Lotus Season 3@HBO, is it all right for you to work with a person who supports genocide & violates international law?
— MFA of Ukraine 🇺🇦 (@MFA_Ukraine) January 24, 2024
📹 @United24media pic.twitter.com/ceWkXVttfp
kein Statement
Bikovic, der in seiner Heimat Serbien und in Russland für seine schauspielerischen Leistungen ausgezeichnet wurde, hat sich bisher nicht zu den Anschuldigungen geäußert. Der Post des ukrainischen Außenministeriums enthält zudem ein Video, das Ausschnitte aus Bikovics Filmrollen und Dialogen aus dem Drehbuch mit Aussagen über Russland verknüpft.
Die Kontroverse wirft Fragen über die Auswirkungen auf Bikovics Karriere und die diplomatischen Beziehungen zwischen den beteiligten Ländern auf. Insbesondere seine bevorstehende Rolle in der dritten Staffel von HBOs „The White Lotus“ könnte durch die Anschuldigungen beeinflusst werden. Der amerikanische Fernsehsender hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert.
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