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VIRUS-VARIANTE

Ungewöhnliche Symptome bei Omikron: Darauf solltet ihr achten!

(FOTO: iStockphoto)

Offenbar löst eine Infektion mit der Omikron-Variante andere Symptome bei Erkrankten aus als die vorherigen Coronavirus-Varianten. Vor allem bei Kindern sollen laut Medizinern ungewöhnliche Symptome auftreten.

Die Omikron-Variante, die ihren Ursprung in Südafrika hat, scheint durch andere Symptome gekennzeichnet zu sein, als bisher bekannte Varianten des Coronavirus. So beobachteten Mediziner aus Südafrika etwa „mildere“ und andere Symptome bei Omikron-Patienten: „Die Patienten klagen meist über einen schmerzenden Körper und Müdigkeit, extreme Müdigkeit, und wir sehen es bei der jüngeren Generation, nicht bei den älteren Menschen“, erklärt die Vorsitzende des südafrikanischen Ärzteverbands, Angélique Coetzee gegenüber dem britischen Sender BBC. Von den Symptomen sind also eher jüngere Patienten betroffen. Doch es gibt auch noch weitere Merkmale!

Kein Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn
Im Gegensatz zu den bisher geläufigen Coronavirus-Varianten habe keiner der erkrankten Omikron-Patienten über einen verschwundenen Geruchs- oder Geschmackssinn geklagt. Offenbar, so stellten auch schon britische Forscher fest, treten immer weniger Sinnesverluste auf, je mehr die Erreger mutieren. Auch bei der Delta-Variante gab es wesentlich seltener Geruchs- und Geschmacksverlust als Symptome.

Ungewöhnlicher Hautausschlag bei Kindern
Insbesondere bei Kindern zeigte sich jedoch in Verbindung mit der Omikron-Variante ein sehr ungewöhnliches Symptom: Viele infizierte Kinder bekamen einen ungewöhnlichen Hautausschlag. Laut einem britischen Hausarzt sei dieser bei 15 Prozent der jungen Patienten aufgetreten. Zudem klagten die Kinder über Müdigkeit, Kopfschmerzen und Appetitlosigkeit. Zwar hätte es schon immer eine kleine Gruppe von Covid-Patienten gegeben, „die einen seltsamen Ausschlag bekamen“, so David Lloyd zu Sky News, jedoch sei die hohe Anzahl der Betroffenen außergewöhnlich.

Zwar scheint die Virus-Variante einen milderen Verlauf zu haben, als etwa Delta, gleichzeitig sei sie jedoch um etwa das Dreifache ansteckender. Dies macht Omikron durchaus gefährlich, wie eine Modellrechnung der kanadischen Biologin Malgorzata Gasperowicz zeigt.

Quellen und Links: