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Reiserouten

Veränderungen für Reisende 2024: Teurere Vignetten für Ungarn und Tschechien

(FOTO: iStock/c12)
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Das Reisen auf den Straßen Ungarns und Tschechiens wird im Jahr 2024 finanziell anspruchsvoller. Die Einführung von Tagesvignetten und Veränderungen bei den Verkehrsstrafen im Ausland wirft ihre Schatten voraus. Planen Sie Ihre Reiserouten vorausschauend, um unliebsame Überraschungen auf der Straße zu vermeiden!

Das Jahr 2024 bringt für Reisende neue Herausforderungen und Kosten mit sich, insbesondere für jene, die Ungarn und Tschechien bereisen möchten. Die Einführung von Tagesvignetten und Veränderungen bei den Verkehrsstrafen im Ausland stehen im Mittelpunkt der Veränderungen.

Vignetten für Ungarn +16 Prozent

Die Teuerung macht auch vor den Vignetten für Ungarn nicht halt, insbesondere für Fahrzeuge der Kategorie D1, zu denen beispielsweise Pkw bis 3,5 Tonnen zählen. Die Preise für die 10-Tagesvignette steigen auf 9.310 Forint, was etwa 24 Euro entspricht. Die Kosten für die Monatsvignette erhöhen sich auf 14.670 HUF, etwa 38 Euro, während die Jahresvignette künftig 81.280 HUF, rund 210 Euro, kosten wird. Dies bedeutet jeweils eine Preissteigerung von etwa 16 Prozent. Zusätzlich plant Ungarn ab dem 1. März 2024 die Einführung einer Tagesvignette zu einem voraussichtlichen Preis von 5.150 HUF, etwa 13 Euro.

Vignetten für Tschechien

Auch in Tschechien sind Preisänderungen bei den Vignetten zu verzeichnen. Die Jahresvignette verteuert sich von 1.500 Tschechischen Kronen auf 2.300 CZK, etwa 90 Euro. Die Monatsvignette wird hingegen günstiger und kostet nun 430 CZK, etwa 17 Euro, im Vergleich zu den bisherigen 440 CZK. Die 10-Tagesvignette wird ebenfalls preiswerter und beträgt nun 270 CZK, etwa 11 Euro, im Vergleich zu den bisherigen 310 CZK. Tschechien wird zudem eine neue Tagesvignette einführen, die zu einem Preis von 200 CZK, etwa 8 Euro, erhältlich sein wird.

Neue sonnengelbe Vignette 2024: Preis, Gültigkeit & Kaufinformationen

Die steigenden Kosten und neuen Regelungen machen es für Reisende unabdingbar, sich rechtzeitig über die aktuellen Vorschriften und Preise zu informieren, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

Sandra Plesser
Als zweites Kind jugoslawischer Gastarbeiter wurde Sandra in Wien geboren und studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Während ihrer Tätigkeit als Redakteurin bei Advanced Photoshop, mokant und Der Standard baute sie mittels Weiterbildungen ihr Wissen im Bereich Social Media-, Content- und Veranstaltungsmanagement aus. Nach drei Jahren in der Eventorganisation widmet sie sich bei KOSMO wieder ihrer Passion: dem Journalismus.