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TROTZ KRISE

Vierfache Kosten erwartet: Wohnpreise steigen ab 2021

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(FOTO: iStock)

Bereits jetzt kündigen Hausverwaltungen eine Steigerung für das kommende Jahr an. Es soll sich um eine Vervierfachung der Kosten handeln.

Bereits 2020 sind die Betriebskosten österreichweit zwischen 2,5 und 3 Prozent gestiegen. Nun müssen Mieter noch mehr zahlen und schuld soll die Pandemie sein. Aufgrund des vermehrten Homeoffice und des Lockdowns, halten sich Menschen immer öfter zu Hause auf und verbrauchen damit mehr Strom und Wasser.

Schon jetzt informieren Hausverwaltungen die Bewohner über die Erhöhung der Kosten, die diesmal sogar zehn Prozent betragen soll. Damit erwartet die Mieter eine vierfache Erhöhung der bisherigen Ausgaben.

Wer bisher für eine 70 Quadratmeter-Wohnung durchschnittlich 155 Euro Nettokosten hatte und damit jährlich 1.860 Euro abgeben musste, zahlt 2021 etwas mehr als 170 Euro monatlich und damit in Summe 2.050 Euro für das ganze Jahr.

Laut Volksvertretern sollen ab März neue Home-Office-Regelungen eingeführt werden. Der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) sowie die Arbeiterkammer (AK) fordern neben der Bereitstellung der direkten Arbeitsmittel wie Laptop und Diensthandy auch mindestens 25 Euro im Monat für Kosten wie Internet, Strom und Heizung. Diese könnten damit einige der anfallenden Ausgaben decken.

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