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Von Ehefrau ermordeter Bosnier – „Mama darf ihn nicht im Familiengrab beerdigen“

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(FOTO: Privat)

Vor rund zwei Wochen wurde A.M. (40) Wien-Liesing im Zuge eines Streits mit seiner Ehefrau von ihr mit einem Küchenmesser attackiert, woraufhin er seinen schweren Verletzungen erlag. (KOSMO berichtete)

Medienberichten zufolge dürfte es sich dabei um eine Verzweiflungstat der 38-jährigen österreichischen Staatsbürgerin gehandelt haben, die den Bosnier als „Familien-Tyrannen“ bezeichnet haben dürfte. Als er am Samstag wieder gewalttätig geworden sein soll, habe sie zugestochen.

Neben der volljährigen Tochter soll sich Berichten zufolge auch der elfjährige Bruder in der Wohnung befunden haben. Beide wurden noch am Samstag von Kriseninterventionsteams aufgenommen und auch das Jugendamt wurde verständigt.

Keine Beerdigung im Familiengrab?
„Ich bin extra 800 Kilometer nach Wien gefahren, um ihn noch einmal zu sehen – aber das wurde mir nicht erlaubt“, erzählte der Bruder des Ermordeten gegenüber „Heute“.

Die Stieftochter und der Sohn von A.M. würden eine Beerdigung in Wien einer Überführung nach Bosnien vorziehen – „Das bricht meiner Mama das Herz.“