Am Mittwochnachmittag kam es im Bereich der Hofburg in der Innenstadt zu einem Wasserrohrbruch. Hauptsächlich betroffen war der Innere Burghof.
Ein ganz normaler Mittag in der Hofburg wurde jäh unterbrochen, als plötzlich Wassermassen den Boden durchbrachen und Teile des Areals in eine Seenlandschaft verwandelten. Die Ursache des Chaos: Ein massives Wasserrohr unter dem Platz hatte versagt und war geborsten.
Die Auswirkungen waren beeindruckend und verheerend zugleich. Mit einer Kraft, die selbst Steinplatten in die Höhe katapultierte, brach das Wasser hervor und überschwemmte in erster Linie den Inneren Burghof. Doch auch der Schweizerhof und Teile des Heldenplatzes blieben nicht verschont. Der Untergrund wurde stellenweise völlig zerstört und das Geröll meterweit weggeschwemmt.
Die sofort eingeleiteten Maßnahmen konnten Schlimmeres verhindern: Das defekte Rohr wurde abgeklemmt und das Wasser floss innerhalb von 20 Minuten zu einem großen Teil ab. Dennoch blieb der unmittelbare Bereich abgesperrt. Für viele Menschen bedeutete das, Umwege in Kauf nehmen zu müssen.
Die #Hofburg säuft ab.#Wien pic.twitter.com/VA5Hy9ZYVW
— Max (@MitHausverstand) December 6, 2023
Die unmittelbaren Folgen des Vorfalls sind noch immer sichtbar und spürbar. Die Reparaturarbeiten sind in vollem Gange, doch es wird einige Zeit dauern, bis der Normalbetrieb wieder aufgenommen werden kann. Bis dahin bleibt der betroffene Bereich abgesperrt und die Besucher der Hofburg müssen sich auf Umwege einstellen.
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