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MENSCHENHANDEL

Wegen COVID-19: Vater verkauft sein Baby

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Symbolbild (FOTO: iStock)

Ein Mann aus China soll sein gerade mal 40 Tage altes Baby für umgerechnet mehr als 20.000 Euro verkauft haben, berichtet die britische „Daily Mail“.

In China hat ein Mann aus voller Verzweiflung sein erst 40 Tage altes Baby verkauft! Mister Liu habe wegen der Corona-Pandemie keine Arbeit gefunden und seine Frau deshalb nach der Geburt des dritten Sohnes dazu überredet, das Baby, um 20.000 Euro zu verkaufen.

Im Internet hat der Mann dann Miss Xu kennengelernt und sich auf einen Handel geeinigt. Nach der Übergabe hat sich die Frau aber auffällig verhalten, weshalb sie von der Polizei aus einem Zug genommen und befragt wurde. Zuerst hat sie noch behauptet, das Baby adoptiert zu haben, schließlich fiel der Schwindel auf:

Die Polizei hat dann auch gemeinsam das Ehepaar zur Rede gestellt. Die beiden haben gestanden, dass sie finanzielle Probleme hatten und ihre Rechnungen nicht mehr zahlen konnten. Sie hätten bereits zwei Söhne, einen dritten könnten sie sich finanziell nicht leisten. Jetzt müssen sich die Eltern wegen Menschenhandels verantworten. Die Strafe für diese Tat fällt in China entweder mit einer fünf bis zehnjährigen Haftstrafe aus, kann aber in besonders schlimmen Fällen sogar mit dem Tod bestraft werden.