Die Weihnachtszeit in Österreich ist bekannt für reichhaltige Festessen und gesellige Runden am Esstisch. Doch der kulinarische Genuss kann schnell getrübt werden, wenn Verdauungsprobleme auftreten. Es liegt nicht immer nur an der Menge der Speisen, sondern oft auch an bestimmten Lebensmittelkombinationen, die den Magen unnötig belasten. Hier sind einige Kombinationen, die Sie besonders während der Festtage besser vermeiden sollten.

Melone und Schinken
Eine populäre Vorspeise, die oft als harmlose Gaumenfreude gilt, ist die Kombination aus saftig-süßer Melone und salzigem Schinken. Diese Mischung ist jedoch schwerer zu verdauen, als viele annehmen. Die Fruchtsäuren der Melone können die Verdauung von Proteinen wie Schinken erschweren, was zu einem unangenehmen Völlegefühl führen kann. Es ist ratsam, Melonen separat zu genießen, um den Magen zu schonen.
Pizza mit Käse und Tomaten: Potenzielle Probleme für die Verdauung
Pizza-Liebhaber sollten bedacht sein: Die Kombination aus Tomatensäure und dem hohen Fettgehalt von Käse kann insbesondere bei üppigen Mahlzeiten zu Sodbrennen und Verdauungsproblemen führen. Für weniger Belastung empfehlen sich Getreideprodukte, wie zum Beispiel Reis, als milde Beilage.
Raclette gehört für viele zu den weihnachtlichen Traditionen, aber die Kombination aus stärkehaltigen Kartoffeln und fettem Käse kann schwer im Magen liegen. Eine Maßnahme dagegen ist, die Portionsgrößen klein zu halten, um das Wohlbefinden der Gäste nicht zu beeinträchtigen.
Beim Genuss eines Glases Rotwein zu einem Linsengericht sollten sich Feinschmecker bewusst sein, dass die im Wein enthaltenen Tannine die Aufnahme von pflanzlichem Eisen hemmen können. Daher ist es besser, Wein und Linsen getrennt zu konsumieren, damit die wertvollen Nährstoffe bestmöglich aufgenommen werden.
Ein Salat mit fettfreiem Dressing mag zunächst gesund erscheinen, doch ohne Fett kann der Körper einige in Pflanzen enthaltene Vitamine nicht effizient aufnehmen. Es ist daher sinnvoll, dem Körper etwas Fett als Transportmittel zuzugestehen, um den gesundheitsfördernden Effekt voll auszuschöpfen.
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