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SCHWERE VORWÜRFE

WhatsApp-Skandal: Hört die App heimlich mit?

WHATSAPP
(FOTO: iStock/ gutaper)

In jüngster Zeit gab es Vorwürfe gegen den Messenger-Dienst WhatsApp, bei denen ein Twitter-Nutzer behauptete, die App würde heimlich auf das Mikrofon seines Smartphones zugreifen. Dies führte zu einer hitzigen Debatte im Internet und sogar Elon Musk warnte davor, dem Messenger zu vertrauen.

WhatsApp reagierte darauf, indem sie das Problem auf einen Fehler in Android zurückführten, der Informationen im Datenschutz-Dashboard falsch zuordnete.

WhatsApp betonte, dass das Mikrofon nur in berechtigten Fällen, wie bei Anrufen, Sprachnotizen oder Videoaufnahmen, verwendet wird, und selbst dann ist die Kommunikation durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt. Google bestätigte später, dass der Fehler in Android und nicht in WhatsApp liegt, und arbeitet an einer Lösung für betroffene Nutzer: „Basierend auf unserer aktuellen Untersuchung führt dieser gemeldete Fehler in Android, der WhatsApp-Nutzer betrifft, zu falschen Datenschutzanzeigen und Benachrichtigungen im Datenschutz-Dashboard. Wir arbeiten daran, eine Lösung für die Nutzer zu entwickeln.“

Um zu überprüfen, ob man selbst von dem Bug betroffen ist oder welche Apps generell auf das Mikrofon zugreifen, kann man dies unter dem Menüpunkt „Datenschutz & Sicherheit“ tun. Dort können Nutzer das Mikrofon auswählen und alle relevanten Details einsehen.