Der beliebte Messenger WhatsApp betont seine Sicherheitsfunktionen durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Dadurch können nur Absender und Empfänger die Nachrichteninhalte einsehen. Dennoch stellt sich für viele Nutzer die Frage, ob ihre Chats tatsächlich vor unbefugtem Zugriff geschützt sind.
Ein verbreiteter Grund für diese Sorge ist die mögliche Überwachung durch eifersüchtige Partner. Auch die Zunahme von Cyberkriminalität trägt zu diesen Bedenken bei. Kriminelle versuchen zunehmend, über Messenger-Apps an persönliche Informationen wie Bankdaten, E-Mail-Adressen und Wohnadressen zu gelangen. Für Nutzer stellt sich daher die dringliche Frage: Wie sicher sind meine Daten tatsächlich?
Überprüfung der Sicherheit
Ein effektiver Weg, um herauszufinden, ob Ihre Chats mitgelesen werden, ist die Kontrolle der verknüpften Geräte. WhatsApp-Web, eine Funktion des Messengers, kann dazu genutzt werden, unbemerkt Nachrichten abzurufen. Um dies zu überprüfen, öffnen Sie die WhatsApp-App auf Ihrem Smartphone. In der Chat-Übersicht wählen Sie bei Apple-Geräten „Einstellungen“ und bei Android-Geräten die drei Punkte, um ins Menü zu gelangen. Dort finden Sie die Option „Verknüpfte Geräte“.
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Hier können Sie erkennen, ob unbekannte Geräte mit Ihrem Account verbunden sind. Entdecken Sie ein fremdes Gerät oder befindet sich Ihr Laptop an einem Ort, wo Dritte Zugang haben, sollten Sie diese Verbindung umgehend löschen. Im Menü sehen Sie auch, wann das Gerät zuletzt aktiv war. Der Dreh- und Angelpunkt der Sicherheit: Um die Web-Version von WhatsApp zu aktivieren, muss ein QR-Code gescannt werden. Achten Sie daher darauf, wem Sie Ihr Smartphone anvertrauen und lassen Sie es nicht unbeaufsichtigt. Nur so können Sie Ihre digitale Privatsphäre effektiv schützen und unerwünschte Zugriffe vermeiden.
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