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SCHLIMMES ENDE

Wien: Streit endet mit Messerstich in den Hals

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Symbolbild (FOTO: iStock)

Im Bezirk Leopoldstadt suchte ein verletzter 23-jähriger Mann die Polizeiinspektion Praterstern auf.

Er gab an, ein Mitbewohner habe ihn mit einem Messer und einem Streitkolben aus Holz attackiert und verletzt. Der mutmaßliche Täter, ein 23-jähriger Syrer, wurde in der Wohnung von Polizisten der Sondereinheit WEGA festgenommen.

Im Bezirk Neubau sei es Zeugen zufolge zu einem Streit zwischen zwei Männern gekommen, bei dem einer der beiden, ein bislang unbekannter Mann, seinem Kontrahenten, einem 33-jähriger Mann, Stich- und Schnittverletzungen zugefügt habe. Anschließend sei der mutmaßliche Täter geflüchtet. Eine Fahndung blieb vorerst erfolglos. Das Landeskriminalamt Wien ermittelt bereits.

Im Bezirk Rudolfsheim-Fünfhaus sei es laut dem 39-jährigen Opfer zu einem Streit zwischen ihm und einem bislang unbekannten Mann in einem Lokal gekommen. Der Unbekannte habe dem 39-Jährigen daraufhin mit einem Messer in den Hals gestochen und sei anschließend geflüchtet. Eine Fahndung blieb vorerst ergebnislos. Die Ermittlungen sind im Gange.

In allen drei Fällen wurden die Männer von der Berufsrettung Wien notfallmedizinisch versorgt und anschließend mit schweren Verletzungen in ein Spital gebracht. Aktuell besteht bei keinem der drei Lebensgefahr.