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Endspurt

Wiener Linien: Sommerbauprojekte nähern sich dem Ende

Wiener Linien
(Foto: iStockphoto)

Die Wiener Linien steuern mit ihren Sommerbauprojekten auf die Zielgerade zu. Nachdem die Straßenbahnlinien 10, 44 und 46 bereits am Montag, den 21. August, ihren Vollbetrieb wieder aufgenommen haben, warten die Pendler der U1 und U6 noch auf ihren regulären Takt.

Die Gleisbaustelle am Reumannplatz hat bereits die Halbzeit erreicht. Dennoch müssen Fahrgäste, die in Richtung Leopoldau unterwegs sind, noch bis zum 3. September mit Einschränkungen rechnen. Wer bis Oberlaa fahren möchte, muss am Reumannplatz in einen anderen U-Bahn-Zug umsteigen. Doch es gibt Licht am Ende des Tunnels: Pünktlich zum Schulbeginn soll die U1 wieder durchgehend fahren.

Auch die U6-Passagiere zwischen Alterlaa und Am Schöpfwerk müssen sich noch gedulden. Dort wird bis einschließlich 27. August die U6 geteilt gefahren. Als Ersatz dient der Shuttlebus U6E. Der Grund für die Teilung sind Sanierungsarbeiten an Signalanlagen und Stahlbetonbauteilen, die seit dem 10. Juli durchgeführt werden.

Aber auch nach dem Ende der Sommerferien stehen noch Bauarbeiten an. In der Station Alser Straße werden die Brückenbahnsteige modernisiert. Dadurch können die Züge in Fahrtrichtung Siebenhirten von 28. August bis 29. September nicht halten.

Ebenso stehen in der Station Josefstädter Straße Sanierungsarbeiten an. Von Montag bis Donnerstag ist von 22 Uhr bis Betriebsschluss nur ein eingleisiger Betrieb möglich.

Die Wiener Linien bitten um Verständnis und Geduld. Trotz der Unannehmlichkeiten durch die Bauarbeiten versichern sie, dass alle Maßnahmen dazu dienen, den Fahrbetrieb langfristig zu verbessern und sicherer zu machen.