Kärnten musste in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch mit Muren und Überflutungen kämpfen. Drei Menschen werden vermisst.
In Kärnten wurde in der Nacht eine Zivilschutz-Warnung ausgerufen. Durch schwere Unwetter wurden etliche Häuser im Bezirk Villach-Land beschädigt. Zwischen dem Millstätter- und dem Ossiacher See wurde daher eine Zivilschutzwarnung ausgerufen.
Mehrere Muren waren zudem über Gemeinde-, Landes- und Bundesstraßen abgegangen. Deshalb sollen die Menschen noch in ihren Wohnungen und Häusern ausharren. Außerhalb besteht teilweise Lebensgefahr.
Dieses eindrucksvolle Vergleichsbild verdeutlicht gut die enorme Wucht der Wassermassen heute morgen in Treffen am Ossiacher See. Zu sehen ist die Hauptstraße des Ortes gen Süden (via Michelle Sacherer)#kärnten #unwetter #hochwasser@Kachelmannwettr @manu_bx @alpen_wetter pic.twitter.com/EzDSp9PVa6
— Unwetter-Freaks (@MichaelHutter6) June 29, 2022
Bundesheer hilft aus
Etwa 100 Villacher Pioniere des Bundesheeres halfen mit Hydraulikraupenbaggern und Schwimmbrücken aus. Ebenso kamen zwei Hubschrauber zum Einsatz. Der Einsatz wurde vor Ort koordiniert. Neben dem Bundesheer ist auch eine Katastrophenhilfsmannschaft, sowie das Rote Kreuz mit einem Kriseninterventionsteam vor Ort, um Hilfe zu leisten.
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