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TRAGISCHER UNFALL

Zweifache Mutter wird in Bett eingeklemmt und stirbt

FOTO: iStock/Wirestock/Facebook/Helen Davey

Ein tragischer Unfall in England wirft dringende Fragen zur Sicherheit von Möbeln auf. In der Stadt Seaham, County Durham, ereignete sich ein verheerender Vorfall, bei dem Helen Davey, eine 39-jährige Kosmetikerin und zweifache Mutter, infolge eines Heimunfalls ihr Leben verlor.

Der Unfallhergang

Während Helen Davey sich über den Stauraum beugte, versagte plötzlich ein Gaskolben des Ottomanen. Dieser Defekt führte dazu, dass die Matratze runterklappte, sodass Helen zwischen Bettrahmen und Lattenrost eingeklemmt wurde. In dieser unglücklichen Lage erstickte sie und konnte sich nicht mehr befreien. Ihre 19-jährige Tochter Elizabeth entdeckte ihre Mutter Stunden später leblos.

Mahnende Worte des Gerichtsmediziners

Trotz eines sofort abgesetzten Notrufs kam die Hilfe zu spät, um Helen zu retten. Gerichtsmediziner Jeremy Chipperfield äußerte nach der Untersuchung seine Besorgnis über die Sicherheit solcher Möbelmöbel. In einem Schreiben an die britische Regierung wies er auf die Notwendigkeit hin, schnell Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit dieser Möbeltypen zu ergreifen, um ähnliche tragische Unfälle künftig zu verhindern. „In meiner Einschätzung besteht die konkrete Gefahr weiterer Todesfälle, wenn nicht gehandelt wird“, sagte Chipperfield deutlich.

Der Unfall hinterlässt eine tief erschütterte Familie. In einem bewegenden Statement sprach Tochter Elizabeth über ihren Verlust: „Keine Worte könnten jemals beschreiben, wie wir uns fühlen“. Sie beschrieb ihre Mutter als beste Freundin und betonte den schmerzhaften Wunsch, mehr gemeinsame Zeit gehabt zu haben. Der 11-jährige Bruder George und Elizabeth wohnen derzeit bei Verwandten.