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Tödliche Unfälle

Motorradfahrer wird 20 Meter über A10 geschleudert

(FOTO: iStock/ KatarzynaBialasiewicz)

Am Montagabend ereignete sich ein tragisches Unglück auf der Tauernautobahn nahe der Mautstelle St. Michael im Lungau, bei dem ein 65-jähriger Motorradfahrer aus Slowenien tödlich verunglückte. Die bisherigen Ermittlungen lassen darauf schließen, dass der Fahrer aus noch unbekannten Gründen von der rechten Fahrbahn abkam und dabei die Schutzplanke streifte. Infolgedessen stürzte er und wurde mehrere Meter in die Luft geschleudert.

Die ersten Polizeibeamten, die am Unfallort eintrafen, berichteten, dass der Mann zunächst noch auf die schweren Verletzungen im Oberschenkel- und Brustbereich reagierte. Kurze Zeit später brach er jedoch zusammen und verstarb noch an der Unfallstelle, vermutlich aufgrund schwerer innerer Verletzungen. Laut den Ermittlern waren keine Zeugen des Unfalls vor Ort.

Ein weiterer tragischer Verkehrsunfall ereignete sich am selben Tag in Thalheim bei Wels im Bezirk Wels-Land. Ein 21-jähriger Motorradfahrer wurde tödlich verletzt, als er mit seinem Fahrzeug in ein entgegenkommendes Auto krachte. Durch den Zusammenstoß wurde der junge Mann auf die Fahrbahn geschleudert und anschließend von einem 59-jährigen Motorradfahrer erfasst, der nicht mehr rechtzeitig anhalten konnte.

Trotz sofortiger Hilfeleistung verstarb der 21-Jährige noch am Unfallort. Der zweite Motorradfahrer wurde mit schweren Verletzungen in die Klinik Wels eingeliefert. Die Einsatzkräfte, darunter das Rote Kreuz, die Polizei, ein Rettungshubschrauber und die Feuerwehr Thalheim bei Wels, waren vor Ort und mussten eine längere Verkehrssperre einrichten, um die Unfallsituation zu bewältigen.

Diese beiden tragischen Ereignisse verdeutlichen erneut die Gefahren, denen Motorradfahrer im Straßenverkehr ausgesetzt sind. Es ist von großer Bedeutung, stets vorsichtig und aufmerksam zu fahren sowie sich an die Verkehrsregeln zu halten, um solche Unfälle möglichst zu vermeiden.