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Arbeiten während Corona: Wie hoch ist das Ansteckungsrisiko?

(FOTOS: iStockphoto)

Mit Mitte März wurde in Österreich das öffentliche und wirtschaftliche Leben so gut wie stillgelegt. Angesichts der weiteren Lockerung fragen sich viele: „Wie hoch Ansteckungsgefahr für die unterschiedlichen Berufsgruppen?“

Genau dieser Frage widmete sich die US-Plattform „Visual Capitalist“. In der Einleitung wird darauf hingewiesen, dass trotz des Social Distancings und Home-Office-Offensiven in den letzten Wochen, ein wirkliches Arbeiten von zu Hause nur knapp 30 Prozent der US-Amerikaner vorbehalten ist.

Somit arbeiten fast drei Viertel aller Bürger des Landes auch weiterhin ganz normal weiter. Dazu zählen größtenteils Menschen in sogenannten systemrelevanten Berufen. Dies bedeute jedoch gleichzeitig, dass all diese Menschen auch einem größeren Ansteckungsrisiko während der Corona-Krise ausgesetzt sind.

Welche Kriterien waren entscheidend?
Insgesamt rund 1.000 Berufe wurden im Rahmen dieser Studie untersucht und eine Gesamtpunkteanzahl aufgrund dreier großer Kriterien errechnet.

  1. Kontakt zu Mitmenschen: Wie wichtig ist der Kontakt zu anderen, um seinen Beruf überhaupt erst ausüben zu können?
  2. Körperliche Nähe: Inwieweit muss die Arbeit in unmittelbarer körperlicher Nähe zu anderen verrichtet werden?
  3. Krankheiten und Infektionen ausgesetzt: Wie groß ist die generelle Wahrscheinlichkeit in diesem Beruf, sich mit einer Krankheit anzustecken?

Aus dieser Berechnung ergibt sich schlussendlich ein Risiko-Score von 0 bis 100, wobei 100 das größte Ansteckungsrisiko bedeutet. Berufe mit einer Gesamtpunkteanzahl unter 0,5 wurden aus der Liste entfernt und nicht weiter analysiert.

Einen Überblick über die Ergebnisse, sowie das Ranking findet ihr auf der zweiten Seite!