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BELAKOWITSCH

Aufreger um FPÖ-Sager: „Spitäler voll mit Impfschäden“

(FOTO: Parlamentsdirektion / Thomas Topf)

Die freiheitliche Gesundheitssprecherin Dagmar Belakowitsch sorgte mit ihrem Sager, dass „Impfschäden die Spitäler füllen“ würden, für großes Aufsehen und heftige Kritik.

Während einer Corona-Demo in Wien betonte Belakowitsch, dass die österreichischen Krankenhäuser nicht mit Ungeimpften gefüllt seien, sondern vielmehr Geimpfte, die einen Impfschaden erlitten hätten, für die Situation im Gesundheitssystem verantwortlich seien.

„Es sind nicht die bösen Ungeimpften, die die Spitäler füllen. Oh nein, das sind ganz ganz viele Geimpfte, die aufgrund eines Impfschadens behandelt werden müssen“, so die FPÖ-Politikerin. Selbstredend ging die Aussage viral und sorgte für großes Entsetzen, sowohl innerhalb der Bevölkerung als auch der Politik.

Politiker entsetzt

Im Rahmen der ORF-Diskussionssendung „Im Zentrum“ wurde auch Belakowitschs Demo-Sager angesprochen. Vertreter der anderen Parteien zeigten sich fassungslos über diese „Lüge“.

Mit einer Partei, die bereit sei, offen zu lügen, sei es schwer zusammenzuarbeiten, „aber unsere Hand ist ausgestreckt“, sagte Maurer. Wöginger und Leichtfried erinnerten auch daran, dass FPÖ-Chef Herbert Kickl ein Entwurmungsmittel gegen Corona empfohlen und damit die Gesundheit von Menschen gefährdet habe.

Salzburgs FPÖ-Chefin Marlene Svazek wollte dazu nichts sagen. Dieses Thema würde man innerhalb der Partei debattieren und nicht öffentlich im ORF.