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ESTRADA

Balkan-Musiker: „Alles sinnlos. Ich geh‘ nach Österreich Beton mischen.“

(FOTO: Instagram-Screenshot/iStockphoto)

Für den serbischen Rapper Pavle Bošković, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Gazda Paja, ist die aktuelle Situation in Serbien eine große Herausforderung.

„Ich kann es kaum erwarten, dass Corona vorbei ist. Unsere Haupteinnahmequelle waren Auftritte. Es ist finanziell schwierig, da wir nicht nur für uns selber, sondern auch für die Produzenten mitarbeiten. Ich weiß nicht, wenn sie mich nicht auftreten lassen, gehe ich nach Österreich auf die Baustelle, um Beton zu mischen“, so Paja für „Kurir Stars“.

Monatelang ohne Einkommen
Der Musiker erklärte, außerdem, dass er die Coronakrise nur überstehen konnte, da er auch einigen Tätigkeiten außerhalb des Musikbusiness nachgeht. „Außerdem habe ich das Glück, über diverse Streaming-Plattformen immer noch an meinen Hits zu verdienen. Wenn die Musikindustrie jedoch stirbt, dann bleibt mir nur noch Wien als Ausweg“, fügte er hinzu.

Erst kürzlich Papa geworden
Erst vor wenigen Monaten wurden Gazda Paja und seine Ehefrau Vesna Eltern, weshalb sich der Rapper vor allem Sorgen darüber macht, wie er seine Frau und seinen Sohn Vuk bestmöglich versorgen kann.

„Meine Frau zerreißt sich buchstäblich, um alles unter einen Hut zu bekommen. Sie ist aus Banja Luka. Sie ist keine Bloggerin, wie es geschrieben wurde, sie hat Jura studiert und in der Telekommunikation gearbeitet. Sie ist auf Instagram beliebt und bekam Reklame-Anfragen, die sie angenommen hat“, erklärte Paja.