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Betrug

Betrügerische Briefe im Namen der Stadt Wien im Umlauf

(FOTO: Facebook/Stadt Wien)
(FOTO: Facebook/Stadt Wien)

Ein neuer Betrug scheint sich in Wien breit zu machen, und er hat es auf Ihre persönlichen Daten abgesehen. Gefälschte Briefe, die scheinbar von städtischen Dienststellen stammen, werden derzeit an Wiener Haushalte verschickt. Ein QR-Code oder ein Internet-Link führen zu betrügerischen Websites, wo die Empfänger aufgefordert werden, persönliche Daten preiszugeben.

Diese Briefe sind täuschend echt. Sie tragen die echten Logos der Stadt Wien, existierende Adressen und Telefonnummern. In den Schreiben wird verlangt, persönliche und sensible Meldedaten in einem Online-Formular einzugeben. Wer dem nicht nachkommt, dem wird mit einer Löschung der Daten aus dem Zentralen Melderegister gedroht.

ACHTUNG!

Die Stadt Wien warnt jedoch eindrücklich: Diese Briefe stammen nicht von einer städtischen Dienststelle oder Behörde. Es wird dringend davon abgeraten, dem Link zu folgen oder persönliche Daten preiszugeben.

Die Anmeldung im Zentralen Melderegister erfolgt ausschließlich durch persönliche Vorsprache in einer Meldeservice-Stelle der Stadt oder durch Online-Anmeldungen über eine Applikation des Bundes. Die Stadt Wien stellt klar: Sie würde niemals dazu auffordern, Meldedaten auf externen Webseiten bekannt zu geben.

Bisher haben drei Haushalte in der Donaucitystraße solche Briefe erhalten und gemeldet. Es ist zu erwarten, dass die Betrüger nicht Halt machen werden. Seien Sie also wachsam und melden Sie verdächtige Post sofort an die Behörden.

Quelle: Stadt Wien

Sandra Plesser
Als zweites Kind jugoslawischer Gastarbeiter wurde Sandra in Wien geboren und studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Während ihrer Tätigkeit als Redakteurin bei Advanced Photoshop, mokant und Der Standard baute sie mittels Weiterbildungen ihr Wissen im Bereich Social Media-, Content- und Veranstaltungsmanagement aus. Nach drei Jahren in der Eventorganisation widmet sie sich bei KOSMO wieder ihrer Passion: dem Journalismus.