Jelena Karleusa ist eine der bekanntesten und umstrittensten Figuren der serbischen Pop-Folk-Szene. Doch abseits ihrer spektakulären Auftritte und provokanten Statements verbirgt sich eine faszinierende Familiengeschichte, die bis in die österreichische Aristokratie reicht.

Eine bemerkenswerte Geschichte innerhalb der Familie Karleusa ist die von Jelenas Urgroßmutter mütterlicherseits, der österreichischen Gräfin Maria von Dajc. Diese beeindruckende Frau wird nicht nur innerhalb der Familie in Erinnerung gehalten, sondern hat auch eine Straße in Graz, die ihren Namen trägt. „Ein Sechzehntel meines Blutes führt auf sie zurück“, erklärt Jelena stolz und hebt die humanitäre Arbeit ihrer Vorfahrin in Kriegszeiten hervor. Maria von Dajc widmete sich wohltätigen Aktivitäten, bevor sie tragischerweise im Exil und in Armut starb.
Jelena Karleusa betont ebenfalls ihre enge Verbundenheit mit der serbischen Königsfamilie Karađorđević und lobt deren humanitäre Einsätze: „Serbien kann stolz auf Kronprinz Alexander und Prinzessin Katharina sein.“
Persönlicher Blick
Bereits in jungen Jahren fühlte sich Jelena zu älteren Personen hingezogen, da sie deren Gesellschaft oft ansprechender fand als die ihrer Altersgenossen. Mit einem getesteten Intelligenzquotienten von 153 beschreibt sie sich selbst als „Fremde im eigenen Kreis“.
Abseits des öffentlichen Rampenlichts lebt Jelena mit vier Hunden – Tyrone, Daria, Raja und Ice. Sie hegt den Traum, eines Tages ein Tierheim für verlassene Hunde und Katzen zu eröffnen, und zeigt damit ihr Engagement für das Wohlergehen von Tieren. Trotz der Kontroversen, die sie oft umgeben, bleibt Jelena Karleuša eine bodenständige Persönlichkeit, für die familiäre Werte und das Wohl anderer von zentraler Bedeutung sind.
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