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soziale Netzwerke

Blond und klug: Wiener Müllfrau wird zum Social-Media-Star

Tamara S. Müllfrau
(Foto: Instagram/Printscreen)

In den unendlichen Weiten der sozialen Netzwerke stößt man hin und wieder auf Szenen, die das Interesse eines breiteren Publikums wecken. Eine solche Szene, aufgenommen im urbanen Herzen Wiens, hat unlängst die Gemüter erhitzt. Im Zentrum der Aufmerksamkeit: eine attraktive Blondine in orangefarbener Arbeitsuniform, Seite an Seite mit ihrem ebenso ansehnlichen Kollegen.

Um den Ursprung des medialen Aufsehens aufzudecken, begaben wir uns auf Spurensuche und wurden auf der Website der Kronen Zeitung fündig. Dort stießen wir auf einen Artikel, der eine gewisse Tamara S. als „Blond und klug: Tamara – die städtische Königin der Müllabfuhr“ vorstellt, wie net.hr berichtet.

Obwohl wir keine absolute Gewissheit erlangen konnten, ob es sich bei der Wienerin in der Videoaufnahme tatsächlich um Tamara S. handelt, fiel uns eine identische Tätowierung am rechten Arm der beiden Damen ins Auge.

In dem besagten Artikel äußerte sich Tamara S. zu ihrer Tätigkeit bei der städtischen Müllabfuhr und bezeichnete diese als ihren Traumjob. Seit Jahren widmet sie sich der Aufrechterhaltung der Sauberkeit in der österreichischen Hauptstadt. Ihr Arbeitstag beginnt um sechs Uhr morgens und endet um 14 Uhr. Dabei betont sie die Wichtigkeit ihrer Arbeit für die Gesellschaft.

Die Reaktionen auf die Videoaufnahme fielen überwiegend positiv aus. In den Kommentaren auf Instagram wurde die Ehrlichkeit und der Wert dieser Arbeit hervorgehoben: „Jede Arbeit ist für Menschen. Es gibt keinen Grund zur Scham, alles, was ehrlich verdient wird, verdient höchstes Lob.“

In einer Zeit, in der soziale Netzwerke eine Flut von Informationen und Eindrücken auf uns niederprasseln lassen, erinnert uns die Geschichte von Tamara S. daran, dass hinter jedem Beruf eine individuelle Geschichte und ein persönlicher Stolz stehen – und das verdient Respekt und Anerkennung.