George Clooney kehrt der Romantik den Rücken und wagt sich auf die Broadway-Bühne. Im Rampenlicht steht er als Pionierjournalist Edward R. Murrow.
George Clooney, der gefeierte amerikanische Schauspieler, bekannt aus Filmen wie „Out of Sight“, hat sich dazu entschieden, künftig auf romantische Filme zu verzichten. „Ich mache keine Liebesfilme mehr“, äußerte er in einem Interview mit CBS News. Der Grund für diese Entscheidung ist, dass er sich nicht mit jüngeren Hauptdarstellern messen möchte. Das sei nicht seine Aufgabe, so Clooney.
Im Alter von 63 Jahren begibt sich Clooney auf neues Terrain: Im März wagte er den Schritt auf die Bühne des Broadways, indem er in die Rolle des Pionierjournalisten Edward R. Murrow schlüpfte. Diese Erfahrung auf New Yorks berühmter Theatermeile bezeichnete er als „nervenaufreibend“. Clooney erklärte, es gebe „Millionen Gründe, warum es dumm ist, das zu tun“, und betonte die Herausforderung, das Publikum auf eine Zeitreise ins Jahr 1954 mitzunehmen.
Herausforderung Broadway
Das Bühnenstück basiert auf dem Film „Good Night, and Good Luck“ aus dem Jahr 2005, für den Clooney nicht nur eine Nebenrolle spielte, sondern auch Regie führte und gemeinsam mit Grant Heslov das Drehbuch schrieb. Heslov adaptierte nun die Geschichte für das Winter Garden Theatre.
Obwohl Clooney eine lange Karriere als Schauspieler vorweisen kann, bleibt das Lampenfieber auf der Bühne ein Begleiter – insbesondere, wenn seine Frau Amal im Publikum ist, wie er CBS News verriet. Anders als bei Filmaufnahmen kann seine Familie live dabei sein, was den zweifachen Oscar-Preisträger („Syriana“, „Argo“) nervös macht.
„Ich schaue sie nicht an. Meine Frau sitzt ganz, ganz, ganz hinten“, gestand Clooney.
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