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Cola statt Selbstbräuner: So gefährlich ist das Getränk für die Haut

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(FOTO: iStock)

Coca Cola zählt zu den beliebtesten Softdrinks weltweit. Das Getränk wird aber auch für verschiedene Zwecke genutzt, immer häufiger auch als Selbstbräuner. Du hast richtig gelesen.

Die meisten von uns wollen im Sommer gebräunte Beine und einen sexy Sommerteint. Ein neuer Trend soll uns dazu verhelfen. Statt die kalte Cola an heißen Tagen zu genießen, kann man das Softgetränk auch anders einsetzen. Experten warnen jedoch vor den Risiken des neuen Bräunungsstrends.

Coca-Cola gilt unter den Sonnenanbetern als Geheimtipp, wenn es um die ideale Bräune im Sommer geht. Da das Getränk einen karamell-farbenen Farbstoff enthält, wurde es als Bräunungsmittel laut dem US-amerikanischen Frauenmagazin „Allure“ zum neuen Trend erklärt. Der Farbstoff würde der Haut zu einem bronzenen Hautfarbton verhelfen. Dermatologen warnen jedoch vor diesem Schönheitstrend, denn man kann Hautkrebs davon bekommen. Das Softgetränk kann sich ätzend auf die Haut auswirken, da es Säure beinhaltet. Dadurch wird der Schutzmantel der Haut beschädigt, die Hautzellen werden abgeschält, die vor der Sonne schützen. Das Risiko einen Sonnenbrand davon zu tragen, steigt rasant.

Der Dermatologe Joshua Zeichner vom Mount Sinai Hospital in New York warnt in dem Magazin vor diesem gefährlichen Trend: „Auch wenn manche denken, Coca Cola könne die Bräune beschleunigen, kann es in Wirklichkeit gefährlich sein und ich empfehle, es bleiben zu lassen.“ Er empfiehlt einen Sonnencreme zu benützen, mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30, wie „heilpraxis.de“ berichtet.