Mit heute endet der harte Lockdown in Österreich. Dies bedeutet auch, dass der Handel wieder öffnet – strenges Sicherheitskonzept inklusive.
Um die Infektionszahlen hierzulande weiter zu verringern, appellierte die Bundesregierung an die Bevölkerung und den Handel, die Vorschriften einzuhalten. Die Personenbeschränkung in Geschäften ist wie bisher ein Kunde pro zehn Quadratmeter. Ebenso muss im gesamten Handel ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.
„Der Handel muss dafür sorgen, dass die Vorgaben eingehalten werden und funktionieren“, so Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne). Ebenso sei auch der 9. Dezember noch ein Tag, appellierte er an die Kunden. Außerdem kündigte Innenminister Nehammer strenge Kontrollen durch die Polizei an.
Spezielle Regeln in Einkaufszentren
Wer einem der zahlreichen Einkaufszentren Österreichs shoppen gehen möchte, der muss sich darauf einstellen, dass kein Sitzen auf Bänken und ähnlichen Verweilzonen erlaubt ist. Auch Indoor-Spielplätze sind gesperrt.
Zudem kündigten die SCS Vösendorf (NÖ) und das Donau Zentrum (Wien) an, die Kundenanzahl optisch zu zählen. Wenn das Maximum erreicht ist, wird keiner mehr in das Einkaufszentrum gelassen. Für Recht und Ordnung sorgen zusätzliche Sicherheitskräfte, die neben der maximalen Besucheranzahl auch kontrollieren sollen, ob der geforderte Abstand eingehalten wird, Kunden Masken tragen und dergleichen.
Das „Huma eleven“ oder die „Millennium City“ setzen auf eine „verstärkte Frischluftzufuhr“, während es im Stadion Center eine „antibakterielle und antivirale Beduftung“ gibt.
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