Schweden hat mit seinem „liberalen“ Umgang mit dem Coronavirus seit März für viele Diskussionen gesorgt.
Nach sieben Monaten lässigem Umgang mit der Pandemie und keinem einzigen Lockdown, muss Schweden doch nun schärfere Maßnahmen einleiten. Der Grund: Die steigenden Infektionszahlen, die nun auch die dortige Regierung unter Zugzwang bringen.
Acht Personen dürfen sich noch treffen
Ab Dienstag kommender Woche dürfen sich so nur noch maximal acht Menschen für öffentliche Zusammenkünfte und Veranstaltungen versammeln und nicht – wie bisher – 50 Personen. Im Vergleich zum österreichischen Lockdown der Gegenwart wirken diese Maßnahmen noch immer sehr liberal, vor allem wenn man bedenkt, dass Sport- und Theaterveranstaltungen mit bis zu 300 Personen weiterhin erlaubt bleiben.
Seit Anfang der Corona-Pandemie sind in Schweden 6.000 Menschen an den Folgen der Corona-Erkrankung gestorben.
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