Ein Schock für 190.000 Fans: Taylor Swifts geplante Konzerte in Wien wurden abgesagt. Die Nachricht traf wie ein Schlag, als der Veranstalter Barracuda am Mittwoch um 21:40 Uhr bekanntgab, dass die drei restlos ausverkauften Shows aus Sicherheitsgründen nicht stattfinden können.

Die endgültige Entscheidung, die Konzerte abzusagen, wurde nach der Bestätigung eines geplanten Terroranschlags durch Regierungsbeamte getroffen, wie Barracuda in einem offiziellen Statement erklärte. „Alle Tickets werden automatisch innerhalb der nächsten 10 Werktage erstattet“, versicherte der Veranstalter den entsetzten Fans.
Keine Ersatztermine in Sicht
Die Absage der seit über einem Jahr erwarteten Konzerte traf viele Fans besonders hart. Die Unmöglichkeit, Taylor Swift zu einem späteren Zeitpunkt in Wien auftreten zu lassen, sorgte für breites Rätselraten. Der enge Zeitplan und andere bereits festgelegte Veranstaltungen sind die Hauptgründe dafür.
Die Sängerin hat zwischen dem 15. und 20. August fünf Konzerte im Londoner Wembley-Stadion geplant, was jeden Ersatztermin in Wien ausschließt. Hinzu kommt, dass das Wiener Ernst-Happel-Stadion vom 21. bis zum 25. August von der britischen Band Coldplay für vier Konzerte belegt ist.
Finanzielle Hürden
Der logistische Aufwand, einschließlich des Ab- und Aufbaus der spektakulären Bühnenaufbauten der Künstler, ist enorm. Das Ernst-Happel-Stadion wäre frühestens ab dem 29. August wieder verfügbar – eine neuntägige Lücke nach Swifts letztem Konzert in London, die erhebliche finanzielle Einbußen bedeuten würde.
Unveränderter Tourplan
Nach Abschluss ihrer Europa-Tournee steht Taylor Swift eine Pause bis zum 18. Oktober bevor, bevor sie ihre Tour in Chicago fortsetzt. Angesichts dieser engen und festgelegten Zeitpläne wäre es für Swift und ihr Team logistisch unmöglich gewesen, Ersatztermine für die Wien-Konzerte zu finden.
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