In der digitalen Welt hat das Klimaschutzministerium Österreichs einen Rückschlag erlitten. Aufgrund eines Anwendungsfehlers im Ticketsystem des Ministeriums wurden Daten an zwei externe E-Mail-Adressen übermittelt.
Die betroffenen 72 Personen wurden durch das Datenleck nicht nur ihrer Privatsphäre beraubt, sondern mussten auch feststellen, dass sensible Daten wie Ausweiskopien, Bankdaten und Behindertenausweise in die Hände von Fremden gelangt waren. Besonders beunruhigend ist, dass 29 dieser Personen von dem Datenleck in besonderem Maße betroffen waren.
Klimaministerium bedauert
Wolfgang Otter, Leiter des Klimabonus-Teams im Ministerium, äußerte sich zum Vorfall: „Wir bedauern den Vorfall und nehmen ihn sehr ernst. Wir wissen, wie es zu dem Fehler gekommen ist und konnten ihn schnell beheben. Derzeit informieren wir die betroffenen Personen telefonisch und schriftlich über den Vorfall.“
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In einer weiteren Maßnahme hat das Ministerium den Vorfall bei der Datenschutzbehörde angezeigt. Um sicherzustellen, dass die Daten nicht weiter verbreitet werden, hat das Ministerium Kontakt mit den beiden Personen aufgenommen, an die die Daten fälschlicherweise übermittelt wurden. Es wurde vereinbart, dass die Daten gelöscht werden, und die Löschung wurde bereits schriftlich bestätigt.
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