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Dating-App „dua.love“ möchte alle Albaner weltweit vereinen

(FOTO: iStockphoto. dua.com)

Dua.com ist eine neue App einer schweizer-kosovarischen Firma, die ein Network für alle Albaner auf der ganzen Welt darstellen soll.

Hinter der App steht der 31-jährige Valson Asani, der in der Schweiz aufgewachsen ist und kosovarische Wurzeln ist. „In der Stadt, in der ich aufgewachsen bin, gab es nicht viele Albaner“, sagt Asani gegenüber BIRN. Auch wenn die albanische Diaspora in der Schweiz und anderen Ländern groß sei, so sei sie jedoch „sehr klein im Vergleich zur Gesamtzahl der Menschen in den Ländern, in denen diese Albaner leben.“

Aus diesem Grund hat sich der 31-Jährige dazu entschieden, eine Handy-App zu entwickeln, die die Mitglieder der albanischen Diaspora auf der gesamten Welt zusammenbringt. Bereits jetzt haben sich mehr als 200.000 Albaner registriert. Die Dating-Plattform von dua.com – dua.love ist bereits seit längerem verfügbar und nun wurde die App auch um weitere Funktionen erweitert.

„Dating stellt nur einen kleinen Prozentsatz unserer Ziele dar“, sagte er. „Unser Ziel ist es, eine vernetzte globale Gemeinschaft von Albanern zu schaffen, die eine in den letzten Jahrzehnten über den ganzen Globus verstreute Diaspora vereint.“

dua.help & dua.biz
Die App dua.help soll eine Hilfeplattform für Albaner werden, die entweder als Touristen, Studenten oder Arbeitssuchende ins Ausland gehen. Die App soll ihnen ermöglichen, mit Mitgliedern der albanischen Diaspora im jeweiligen Land zu treten.

Dua.biz unterdessen „ermöglicht es albanischen Unternehmen in der Welt, sich mit richtigen Unternehmen, die von Albanern auf dem Balkan geführt werden, zu verbinden und zu investieren, was Einnahmen bringt, neue Arbeitsplätze schafft und hoffentlich auch eine produktorientierte Wirtschaft auch im Kosovo und in Albanien wie Nordmazedonien, Montenegro und Serbien, wo auch Albaner leben.“

„Eine Gesellschaft von Albanern
Dua.com, was auf Albanisch „Liebe“ und „wollen“ bedeutet, hat seinen Hauptsitz in Zürich und verfügt aber auch über Büros in Pristina. In Zukunft möchte das Unternehmen expandieren und auch Nebenstellen in Tirana und anderen Balkanländern eröffnen. „Obwohl wir Kosovo-Albaner sind, wollen wir nicht als kosovarisches Unternehmen bekannt sein, sondern als ein Unternehmen von Albanern“, sagte Asani.