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Schaltjahr

Diese Dinge solltet ihr am 29. Februar nicht tun!

SCHALTJAHR_FEBRUAR
(FOTO: iStock)

Begrüßt das Schaltjahr 2024! Ein Jahr, das uns einen zusätzlichen Tag schenkt und damit auch eine Extra-Portion an Aberglauben, Mythen und Kuriositäten. Der 29. Februar, ein Tag, der nur alle vier Jahre auf unserem Kalender erscheint, bringt Freude für einige, Sorgen für andere und eine Vielzahl an skurrilen Überlieferungen für uns alle.

Schaltjahre – diese seltenen, aber notwendigen Anomalien in unserem Kalender – haben ihren Ursprung in der Zeit Julius Cäsars. Sie dienen dazu, unsere Zeitrechnung mit dem Sonnenjahr zu synchronisieren, das tatsächlich 365,25 Tage dauert. Doch neben diesem wissenschaftlichen Fakt, haben Schaltjahre auch eine ganze Reihe von Aberglauben und Mythen hervorgebracht.

Schaltjahr & Aberglaube

Beginnen wir mit den Menschen, die das seltene Privileg haben, am 29. Februar Geburtstag zu feiern. Sie sind laut Volksglauben sowohl mit besonderen Gaben gesegnet als auch mit Unglück behaftet. Sie sollen in der Lage sein, Geister zu sehen, aber auch anfällig dafür sein, von diesen besessen zu sein. Daher könnte es ratsam sein, geplante Kaiserschnitte nicht auf diesen Tag zu legen.

Doch nicht nur Geburten, sondern auch Hochzeiten sollten im Schaltjahr mit Bedacht geplant werden. Aberglauben zufolge könnten Ehen, die am 29. Februar geschlossen werden, zum Scheitern verurteilt sein. Ähnlich verhält es sich mit großen Veränderungen, sei es ein Karrierewechsel oder der Start eines Bauprojekts. Sie könnten im Schaltjahr mit unerwarteten Schwierigkeiten konfrontiert sein. Vielleicht wäre es klüger, solche Entscheidungen auf das Jahr 2025 zu verschieben?

Aber auch bei unseren Freizeitaktivitäten sollten wir im Schaltjahr Vorsicht walten lassen. Gefährliche Hobbys und Affären könnten in diesem Jahr zu unangenehmen Überraschungen führen.

Auch in der Landwirtschaft spielt das Schaltjahr eine Rolle. Eine alte Bauernregel besagt „Schaltjahr ist Kaltjahr“, was auf eine weniger ertragreiche Ernte hindeutet. In einigen Regionen Schottlands wird daher geraten, landwirtschaftliche Aktivitäten auf ein Minimum zu reduzieren.