Nach einer Reihe von Unfällen durch Raserei wird über Maßnahmen gegen Temposünder und illegale Autorennen diskutiert. Es werden verstärkte Kontrollen und strengere Regelungen gefordert, um die Sicherheit zu erhöhen.

Nach einer Häufung von Unfällen aufgrund überhöhter Geschwindigkeit in Salzburg, bei denen es allein an einem Wochenende zu vier Vorfällen kam, diskutieren Stadt, Land und Polizei, wie gegen Temposünder und illegale Autorennen vorgegangen werden kann.
Beratungen zur Verkehrssicherheit
Die Stadt Salzburg sieht sich vor der Herausforderung, die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten. Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ) hat ein Treffen mit dem Stadtpolizeikommanden initiiert, um über effektive Maßnahmen zu sprechen. „Nicht nur die Raser selbst gefährden sich, sondern auch unschuldige Passantinnen und Passanten“, betonte Auinger laut ORF Salzburg. Eine „Aktion Scharf“, eine gezielte und intensive Kontrollaktion, könnte eine wirksame Maßnahme darstellen.
Auinger diskutiert zudem die Möglichkeit einer permanenten Verkehrskontrolle. Neben verstärkten Kontrollen könnten auch stationäre Radars in Erwägung gezogen werden, obwohl diese in der Stadt bislang unüblich sind. „Die Verbesserung der Sicherheit auf den Straßen hat oberste Priorität“, so der Bürgermeister.
Strengere Maßnahmen gefordert
Verkehrsreferent und Landeshauptmannstellvertreter Stefan Schnöll (ÖVP) unterstützt die Forderung nach strikteren Maßnahmen. „Die jüngsten Ereignisse unterstreichen die Notwendigkeit, energisch gegen die Raserszene vorzugehen“, äußerte sich Schnöll. Er plädiert für intensivere Kontrollen und härtere gesetzliche Regelungen.
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