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Neuer Rekord

Djokovic dominiert US Open Auftakt

Novak Djokovic zeigt im Auftaktmatch der US Open keinerlei Schwächen. Der frische Olympia-Sieger aus Paris meistert die erste Runde mit Bravour und rehabilitiert nebenbei seine Familie.

Ein Triumph in New York

Titelfavorit Novak Djokovic hat einen perfekten Start in die US Open hingelegt. In seiner ersten Partie seit dem Triumph bei den Olympischen Spielen in Paris besiegte der erfahrene 37-jährige Serbe den moldawischen Qualifikanten Radu Albot souverän mit 6:2, 6:2, 6:4.

Das Ziel im Blick

Djokovic strebt entschlossen seinen 25. Grand-Slam-Titel an und könnte damit als erster männlicher Spieler seit Roger Federer 2008 seinen US-Open-Sieg aus dem Vorjahr wiederholen. Mit diesem Auftaktsieg im Arthur-Ashe-Stadium feierte er bereits seinen 78. Sieg an diesem Ort – mehr als jeder andere männliche Tennisspieler.

„Es ist das größte und lauteste Stadion, das wir in der Geschichte unseres Sports haben. Es ist eine elektrisierende Atmosphäre“, kommentierte Djokovic kurz nach Mitternacht. „Die Nightsessions sind das Beste in der Welt.“

Erste Begegnung

Zum ersten Mal in seiner Karriere traf Djokovic auf den 34-jährigen Albot und dominierte das Spiel von Anfang an. Vor dem Match scherzte der viermalige US-Open-Gewinner, er wolle auch im Namen seiner Brüder Revanche nehmen, die beide gegen Albot verloren hätten. Obendrein zog Djokovic in Erinnerung an seinen Olympiasieg gegen den Spanier Carlos Alcaraz mit zwei goldenen Taschen in den Court ein.

Mögliche Begegnung mit Zverev

Ein Blick auf den Turnierverlauf lässt auf ein mögliches Halbfinalduell gegen die deutsche Nummer eins, Alexander Zverev, hoffen. Dies könnte für zusätzliche Spannung in New York sorgen.