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BILANZ

Donauinselfest: Frau soll vergewaltigt worden sein

DONAUINSEL
(FOTO: Kosmo-Redaktion)

Das 40. Donauinselfest ist zu Ende und damit auch wieder ein herausfordernder Einsatz für die Wiener Polizei. Sowohl in Zivil als auch in Uniform sorgten täglich rund 800 Polizistinnen und Polizisten in enger Zusammenarbeit mit dem Veranstalter für die Sicherheit und für einen geordneten Ablauf des Festes.

Beim diesjährigen Donauinselfest wurden – nach Anlassfällen im Vorjahr – intensive Maßnahmen gegen sexuelle Belästigungen getroffen. Hierzu waren Polizisten der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität, Präventionsbeamte in Zivil sowie eine große Zahl uniformierter Kräfte eingeteilt.

zahlreiche Anzeigen

Während der drei Veranstaltungstage kam es zu wenigen Straftaten. In Summe wurden sechs Personen wegen strafrechtlicher, eine Person wegen fremdenrechtlicher und neun Personen wegen verwaltungsstrafrechtlicher Delikte festgenommen. Des Weiteren kam es auch zu Anzeigen verschiedener verwaltungsrechtlicher Übertretungen, unter anderem wegen Verletzung des öffentlichen Anstandes und aggressivem Verhaltens gegenüber den Beamten. In einem Fall wird wegen des Verdachts der Vergewaltigung im Bekanntenkreis ermittelt.

Auf Grund der intensiven Einsatzplanung und der engen Abstimmung mit den jeweiligen Organisationen vor Ort ist es gelungen, einen weitgehend reibungslosen Zu- und Abstrom der Besucher auf dem Festivalgelände zu gewährleisten.

Die Ziele des Einsatzes, das heißt beispielsweise die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit und die Unterstützung des Veranstalters bei der Sicherung des ordnungsgemäßen Veranstaltungsablaufs, konnten erfolgreich umsetzt werden.