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MEGA-HITS

Drei Serben und eine Österreicherin sprengen Austro-Charts

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(FOTO: iStock, Instagram/@darkolazicofficial)

YouTube hat die beliebtesten Musikvideos der Trendings auf seiner Videoplattform in Österreich bekanntgegeben. Anscheinend wurde auch bei vielen Österreichern die Stimmung mit guter Balkanmusik seit Jahresbeginn angehoben. Satte drei serbische Hits stürmen die Top 3 der Austro-Charts. (Stand: Montag, 11 Uhr)

1. Platz: Darko Lazic & Zera – Prezime

In der Welt der Musik sind Überraschungen immer willkommen, und die neueste kommt von niemand anderem als dem gefeierten Folkstar Darko Lazic. Bekannt für seine einzigartige Position in der Volksmusik und seine erfolgreichen Duette, die in kürzester Zeit zu Mega-Hits wurden, hat Lazic eine unerwartete Wendung vollzogen. Dieses Mal hat er seine stimmlichen Fähigkeiten mit der populären Hip-Hop-Sängerin aus Österreich Marina Pezerovic, besser bekannt als Zera, gekreuzt.

Es bestand kein Zweifel, dass diese Kombination viele Erwartungen übertroffen hat und so den ersten Platz in den Austro-Charts ergattert hat.

2. Platz: Desingerica – Skakavacc

Der Skandalrapper Dragomir Despic Desingerica sorgte im Sommer mit einem umstrittenen Vorfall während eines Auftritts in Montenegro für Aufsehen. Einem Mädchen hat sie mit einem Schuh auf den Kopf geschlagen, was der Künstler als „Taufe“ in ihre Fangemeinde bezeichnet. Desingericas Kontroverse und die Verteidigung haben eine Welle von Reaktionen ausgelöst.

Die Musikkarriere des Rappers geht seither steil nach oben! Seit Tagen explodieren auf Youtube die Klickzahlen. Einen großen Teil der Klicks bekommt die junge Interpret anscheinend aus Österreich. Das Lied schaffte es mit Leichtigkeit auf Platz 2 zu klettern.

Alles was er veröffentlicht, wird zum Hit. Das neue Lied verschafft einen Ohrwurm und erfreut sich großer Beliebtheit.

3. Platz: Breskvica – Orlovo gnezdo

Andjela Ignjatovic Breskvica, eine aufstrebende serbische Sängerin, hat mit ihrem Song „Orlovo gnezdo“ für den Eurovision Song Contest 2024 eine Welle von Reaktionen auf Social Media ausgelöst. Der Song, der von einigen als politisch aufgeladen interpretiert wird, hat eine hitzige Debatte über nationale Identität und politische Symbole entfacht.

Breskvica, die sich mit „Orlovo gnezdo“ für den Eurovision Song Contest bewirbt, hat nicht nur Kritik, sondern auch Lob erhalten. Den Österreichern scheint es zu Gefallen, immerhin ist sie auf den dritten Platz der Austro-Charts gelandet. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Kontroverse auf Breskvicas Chancen beim Eurovision Song Contest auswirken wird.