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COVID-19

Dritte Corona-Mutation entdeckt: Sebastian Kurz macht sich Sorgen!

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(FOTO: BKA/Andy Wenzel, iStockphoto)

Das tatsächliche Ende des Lockdowns am 8. Februar ist nicht fix, denn Bundeskanzler Sebastian Kurz warnt nun vor einer neuen P.1-Virus-Muatation.

Dass sich das Coronavirus verändert und es zu Mutationen kommen kann ist nichts neues. Für die Wissenschaft sei es „nichts Überraschendes“, sagt Bundeskanzler Kurz gestern Abend auf Puls 24. Doch wie Kurz betont, sei man darauf vorbereitet gewesen. Laut den derzeitigen Informationen sind die südafrikanische und die britische Mutation weit ansteckender als gedacht. Doch über die neue brasilianische Variante wisse man noch nicht viel „Das was wir hören, klingt sehr besorgniserregend“, sagt Kurz.

Damit sich die Coronavirus-Mutationen nicht in Österreich verbreite, müsse man sehr vorsichtig sein. „Wir sind eine Gesellschaft, die zusammenhalten muss“, erklärt Kurz zur Beachtung der sehr strengen Regelung der Regierung. Die Bürger machen sich große Sorgen um die Ungewissheit.

„Das ist auch für uns als Politik das Schlimmste“, sagt Kurz. Die Situation für die Öffnung sei noch immer unberechenbar, denn man brauche eine Senkung auf insgesamt 700 Neuinfizierte am Tag: „Niemand weiß, ob das überhaupt schaffbar ist“. Ihm ist schon bewusst, dass die Geschäfte irgendwann wieder aufsperren müssten, doch ob es tatsächlich am 8. Februar soweit ist, ist nicht garantiert.

Der mutierte Virus könnte vermutlich in Österreich „viel höher“ sein, als man bisher annehme. „Wir können nicht vor jede Haustür einen Polizisten stellen“, so Kurz zur Kontrolle der Quarantäne von Angesteckten. Wäre Österreich eine Insel oder ein Land wie Australien, wäre der Plan des Bundeskanzlers ein „Ein- und Ausreiseverbot“, bis das Virus ausgerottet sei. Sebastian Kurz will klare Standards von der EU einfordern. Beispielsweise bei Reiseverboten – derzeit könne man ein Landeverbot für Flugzeuge aus Großbritannien verhängen, dann würden aber Flugpassagiere einfach in Frankreich zwischenlanden und so nach Österreich kommen, sagt Kurz.

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