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2G

Einkaufen für Ungeimpfte wird unmöglich: Das ist der neue Plan

(FOTOS: iStock)

Der Lockdown für Ungeimpfte soll nicht die einzige Maßnahme bleiben die verhindern soll, dass Menschen ohne Impfschutz shoppen gehen.

Um sicherzustellen, dass Ungeimpfte nur Produkte des täglichen Bedarfs einkaufen können, wird im Handel ab sofort strenger kontrolliert werden. Bisher gab es nämlich kaum Kontrollen diesbezüglich. Mit den neuen Omikron-Maßnahmen soll sich dies nun ändern.

Ab Montag, dem 10. Jänner, startet die sogenannte „Aktion scharf“ in ganz Österreich. Die Regierung verschärft hierbei im Kampf gegen Omikron auf allen Ebenen die Vorgangsweisen. Für den Non-Food-Handel bedeutet das folgendes: An „Interaktionspunkten“, beim Eingang oder spätestens beim Bezahlen, wird der 2G-Nachweis streng und ohne Ausnahme kontrolliert werden. Ab Februar wird es auch eine Erhöhung der Strafen geben für alle Regelbrecher. Sollten sich Geschäfte nicht an die Vorschriften halten, kann es auch zu Schließungen kommen.

Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbandes, zeigte Verständnis für die neuen Regelungen: „In einer weiteren Hochphase der Pandemie ist die 2G-Kontrolle im Zuge des Erwerbs von Waren an der Kassa eine Maßnahme, die wir in Kauf nehmen, um offenhalten zu können.“