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3 Monate alt

Eltern wollen kiffen und lassen Baby bei fremden Hunden – tot

(FOTO: iStock/Wirestock/Apiwan Borrikonratchata)
(FOTO: iStock/Wirestock/Apiwan Borrikonratchata)

In Rochester, New York, wurde die Kleinstadt durch eine entsetzliche Tragödie erschüttert, als Sulamain Hawkins und Anastasia Weaver, beide 19, ihren drei Monate alten Sohn unter tragischen Umständen verloren.

Draußen geraucht, drinnen das Unglück

Das Schicksal der Familie nahm eine tragische Wendung, als Hawkins und Weaver, die in einem Dachboden untergekommen waren, sich dazu entschlossen, vor dem Haus einen Joint zu rauchen. Sie ließen ihren Sohn, Sulamain Junior, in einem Zimmer zusammen mit zwei Pitbulls zurück.

Ein Alptraum wird Wirklichkeit

Die Rückkehr war ein wahr gewordener Albtraum: Sie fanden ihren Sohn schwer verletzt, mit Bissspuren übersät und bewusstlos vor. Trotz sofort eingeleiteter Maßnahmen erlag Sulamain Junior im Krankenhaus seinen Verletzungen.

Längere Zeit unbeaufsichtigt gelassen

Die beiden jungen Eltern, die momentan obdachlos sind, sehen sich nun mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Die Staatsanwaltschaft wirft den Eltern grobe Fahrlässigkeit vor. Sara VanStrydonck, stellvertretende Bezirksstaatsanwältin, erläuterte, dass das Kind mindestens eine Stunde lang unbeaufsichtigt war, während die beiden Marihuana konsumierten: „Sie kannten das Risiko und haben dieses Risiko bewusst ignoriert“.

„Wir sind der Meinung, dass die hier erhobenen Vorwürfe die Rücksichtslosigkeit untermauern, die eine vernünftige Person in der Situation dieser Angeklagten nicht gezeigt hätte.“

Rechtliche Konsequenzen und Kaution

Am vergangenen Donnerstag standen Sulamain Hawkins und Anastasia Weaver vor einem Haftrichter, wo ihnen unter anderem Totschlag vorgeworfen wurde. Die Kaution wurde auf 15.000 US-Dollar festgesetzt. Im Zuge des Vorfalls wurde dem Halter der Pitbulls der Mietvertrag gekündigt.