Simone Lugner, bekannt als Witwe des prominenten Wiener Unternehmers Richard Lugner, gewährte in einem emotionalen Interview mit oe24.TV Einblicke in ihre Gefühlswelt nach einem erneuten Rückschlag in ihrem Leben. Die unerwartete Entlassung traf sie besonders hart, vor allem, weil sie dachte, die schlimmsten Zeiten nach dem Tod ihres Mannes bereits hinter sich gelassen zu haben.
Die Nachricht ihrer Kündigung empfand Simone als überraschenden Schlag. Sie erläutert: „Ich habe nach Richards Tod geglaubt, ich sei ganz unten. Aber jetzt am Montag war ich noch einmal weiter unten als ganz unten.“ Trotz dieser schweren Belastung äußert sie vorsichtige Hoffnung, dass es nun nur noch aufwärts gehen könne.
In einem reflektierenden Moment wandte sich Simone in Gedanken an ihren verstorbenen Ehemann und fragte, warum er nicht zu ihren Lebzeiten für klarere vertragliche Regelungen gesorgt hatte oder ihr aus dem Jenseits nicht zur Seite steht. Diese Überlegungen schildert sie bildhaft, indem sie beschreibt, dass Richard möglicherweise durch das aktuelle schlechte Wetter sein Mitgefühl zeige.
Zukunftsorientierte Resilienz
Ein weiterer zentraler Aspekt in Simones Erzählung ist der Plan ihres verstorbenen Mannes, sie zur Leiterin der Lugner City zu machen. „Wenn er auf uns herunterschaut, glaube ich schon, dass er unglücklich ist, dass es so läuft, wie es gelaufen ist,“ meint sie nachdenklich.
Ungeachtet der schwierigen Lage zeigt sich Simone entschlossen, sich nicht in Selbstmitleid zu verlieren. „Es wird wohl doch so sein, dass ich jetzt ganz unten angekommen bin. Ich muss auch nach vorne schauen, es hilft ja nichts, wenn ich jetzt da rumjammere,“ reflektiert sie. Diese Aussage unterstreicht ihre Entschlossenheit, aus der gegebenen Situation das Beste zu machen und in die Zukunft zu blicken.
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