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REISELUST

Erster Freundlichkeits-Guide für Balkan-Kellner

3.Laktose, was? Auch für gewisse Allergien scheinen die Gastronomen nicht gewappnet zu sein. Die Zahl der Patienten in den Krankenhäusern wegen Lebensmittelallergien schnellen in der Toursimus-Saison in die Höhe. Ärzte warnen die Toursiten nicht zu vergiften. Wenn sie laktoseintolerant sind oder auf glutenfreie Speisen besten, müssen Restaruants diese auch anbieten.

4.Kunden sind lästig: Nicht nur Kellner, sondern auch Verkäufer werden von den Touristen gerügt. Oft werden Touristen beim Einkaufen von Verkäufern mit Unfreundlichkeit verscheucht. Wagt man es als Fremder einen Souvenirladen zu betreten, ändern sich plötzlich die Preise der Waren, man wird wie ein Dieb verfolgt oder zur Gänze ignoriert da der Verkäufer besseres zu tun hat. Hier gilt auch auf den Toursiten eingehen und ihn nicht abzocken.

5.Sprachliche Barrieren als Todesurteil: Menschen von Balkan schätzen es nicht sonderlich, wenn sich Toursiten bemühen ihre Sprache zu erlernen. Denn sie tappen in die Falle der ijekavica, ekavica oder ikavica. Die Toleranz ist sehr gering, denn sagt man Hleb in Kroatien oder Kruh in Serbien, wird man mit leeren Händen die Bäckerei verlassen. Hier gilt wieder die goldene Regel für Einheimische: keine Kriege mit Touristen führen, die fahren ohnehin nach Hause.

Des Weiteren betont der Tourismusverband, Touristen nicht zu beschimpfen oder ihnen Schimpfwörter nachzu sagen. Auch wenn sie diese nicht verstehen, sollte man als Gastgeber Ruhe und Gelassenheit bewahren.

*Diese Meldung hat satirischen Charakter.*