Eine wilde Verfolgungsjagd endete Montagmorgen in einer Kollision innerhalb eines Baustellenbereichs. Der junge Mann hatte auf der Flucht, die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren.

Gefährlicher Nervenkitzel
Kurz vor 2 Uhr nachts erregte ein BMW in der Quellenstraße das Interesse der Polizei, nachdem sein Fahrer unmittelbar nach einem Verkehrsunfall mit Blechschaden, Fahrerflucht beging. Er überfuhr dabei zwei rote Ampeln und gefährdete auch Fußgänger. Die anschließende Flucht vor der Polizei, in rasantem Tempo und unter Missachtung sämtlicher Verkehrsvorschriften, endete an einer Baustellenabsperrung.
Rasante Flucht
Der 23-jährige Fahrer, dessen Fahrzeug auf seine Mutter angemeldet war, ignorierte wiederholt die Anhalteversuche der Beamten, überquerte rote Ampeln und wechselte abrupt die Fahrstreifen, wodurch er andere Verkehrsteilnehmer schwer gefährdete. Einmal kam es fast zu einer Kollision, mehrere Polizeiautos die Straße absperrten. Letztlich krachte er in eine Baustellenabsperrung. Glücklicherweise konnten sich mehrere Bauarbeiter in letzter Sekunde in Sicherheit bringen.
Festnahme und rechtliche Konsequenzen
Nach dem Unfall wurde der Österreicher mit arabischen Wurzeln von der Polizei festgenommen und gemäß der Anweisung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt überführt. Sein 25-jähriger Beifahrer, bleich vor Schreck über die gefährliche Fahrt, behauptete, wiederholt versucht zu haben, den Fahrer zum Anhalten zu bewegen: “Ich schrie ihn an: Ich will hier raus!” Eine Überprüfung der Polizei ergab, dass der Fahrer zum Zeitpunkt des Unfalls nicht unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stand.
Dennoch muss sich der junge Mann nun wegen mehrerer schwerer Vergehen vor Gericht verantworten: Versuchter Widerstand gegen die Staatsgewalt, vorsätzliche Gemeingefährdung, Gefährdung der körperlichen Sicherheit, Sachbeschädigung und Freiheitsentziehung. Zum Grund seiner Amokfahrt, machte er keine Angaben.
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