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ERNEUTER SKANDAL

FPÖ-Stadträtin hält Rede am rechtsextremen Identitärenaufmarsch!

Ursula Stenzel - Rede
Droht die Neuauflage der blau-schwarzen Koalition nun endgültig zu scheitern? (FOTO: Franz Johann Morgenbesser/Wikimedia Commons; Facebook Ursula Stenzel)

Anlässlich des Endes der Wiener Türkenbelagerung 1683 wurde ein rechtsextremer Gedenkmarsch organisiert. Auf diesem ging auch Ursula Stenzel mit und hielt sogar eine Rede.

Der Auftritt der amtierenden Stadträtin Ursula Stenzel am Samstagabend sorgte für großes Aufsehen und Aufregung. Die Veranstaltung soll an die Schlacht auf dem Kahlen Berg erinnern, als osmanische Truppen besiegt wurden.

Wusste nichts von Identitären!
Laut eines „Presse“-Artikels soll sie mit ihrer Rede „ein Zeichen“ setzen. Sie soll es besonders für junge Leute wichtig halten „dieses Geschichtsbewusstsein“ zu haben, denn damals ging es um die „Abwehr des osmanischen Reichs und des Islam“.

Am Sonntag regnete es heftige Kritik für die Stadträtin. Alle Parteien, außer die FPÖ forderten den Rücktritt Stenzels. Auch sie äußerte sich zum Vorfall und meinte im Ö1-Sonntagsjournal, dass sie nicht wusste, dass Identitäre anwesend waren. Hätte sie das gewusst, dann wäre sie „selbstverständlich“ nicht erschienen. Sie selbst findet die Rücktrittsforderungen „lächerlich“.

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